Cambridge, ist sicher eine der bekannteste Universitätsstädte von England. Aber nicht nur Studenten fühlen sich hier wohl. Auch für Familien lohnt sich ein Besuch in Cambridge.
Cambridge
Ich hab nicht wirklich einen Tipp, wo man bezahlbar parken kann. Obwohl wir mit Freunden aus England in Cambridge waren, haben wir zwar sehr zentral, aber mega teuer im Shopping Center Grand Arcade geparkt. In Cambridge kann man sich super durch die Stadt treiben lassen, ein Gebäude schöner als das andere. Eines der Highlights in Cambridge durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen, das punting. Mit einem flachen Holzboot schauen wir uns Cambridge vom Wasser aus an. Eine Stadtführung, bei denen auch Kindern nicht langweilig wird. Wer mutig ist kann auch selber steuern. Wir hatten einen ‘Gondoliere’, der uns rumgeschippert hat und jede Menge Stories zu den Gebäuden um uns herum auf Lager hatte. In so einer beeindruckenden Umgebung bekommt man fast Lust nochmal zu studieren ;-). Meine Kleine war während unserer Bootsfahrt in der Trage. Das Ein- und Aussteigen war etwas wackelig, aber sonst hat es super geklappt. Engländer sind begeisterte Picknicker, natürlich ist der Picknickkorb auch beim punting mit dabei.
Die Tickets für unser Bootstour haben wir auf einem der Plätze gekauft. Etwas strange und auf den ersten Blick wirkt es wie eine Touriabzocke, aber offensichtlich machen es auch Engländer so… Man kauft die Tickets bei einem der Anbieter, die überall rumstehen, bekommt eine Uhrzeit und einen Treffpunkt, ehrlich gesagt, dachte ich nicht, dass das wirklich klappen würde! Aber tatsächlich treffen wir den Typ später an der verabredeten Stelle wieder und im Gänsemarsch geht es Richtung Fluss. Zwischendurch werden weitere Touris eingesammelt und unser guide kontrolliert, dass auch ja keiner verloren geht. Vielleicht eine etwas ungewöhnliche Methode, aber eigentlich ganz praktisch, man weiß genau wann man wo sein muss und endlose Wartezeiten entfallen, gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist ein riesen Vorteil.
Die hungrigen Mäuler haben wir ganz unenglisch beim Italiener gestopft. Mit extra Kinderkarte, die auch ausgemalt werden durfte auf jeden Fall ein Hit.